Stiefmütterchen - Viola Tricolor

Rahel Böhi • 26. Februar 2021

Die Pflanze für die Haut und ihre Bedürfnisse

Wow, schon wieder bald Mai und dann gilt für die Kinder schon wieder Heuferien… Gspunnä, wie die Zeit rast, haben wir doch erst noch „Oh Tannenbaum" gesungen und im Garten bunte Ostereier gesucht! 

Aber eben, es ist ja auch ein gutes Zeichen, wenn die Zeit vergeht, dann sind wir mittendrin im Leben- mal schnell, mal langsam, mal langweilig, mal mit viel Abwechslung, mal traurig, mal glücklich…so ist es eben, das liebe Leben. 

Und ungefähr so ist das Leben auch mit unserer Haut, mal fahl, mal trocken, mal gut genährt, mal mit vielen Mitessern und Pickeln besät ,m al rot , mal bleich, mal juckts, mal brennts..Eben, unsere Haut zeigt uns auch unseren Gemütszustand, wie wir uns fühlen, so reflektiert uns unsere eigene haut! Und schon früher , haben die Ärzte bei Neurodermitis, unreiner Haut oder Windeldermatitis dieses wunderschöne Blümchen, mit den verschieden farbigen Blumenblättern empfohlen. Jawohl unser Stiefmütterchen..!

Auch heute wird das Stiefmütterchen bei Ekzemen, Milchschor, Akne, Schuppenflechten, aller Art von allergischen Hautreaktionen sowie Bettnässen infolge Liebesentzug empfohlen. Sie lindert gebrochene Herzen und entspannt auch unruhige Herzen. Sie wirkt sehr tröstend bei Liebeskummer oder Trennungsschmerz! Deswegen vielleicht auch die herzförmigen Blütenblätter…who know’s`?

Nein, wie dem auch sei, ob Trennung, ob Kummer, ob schlechte Haut oder keine ideale Wundheilung- Viola Tricolor ist dort überall einsetzbar, wo es zu narben kommen kann, die nur noch langsam heilen. Deswegen auch hier, lieber vorsorgen und auch mal prophylaktisch etwas Stiefmütterli einnehmen!

Und wenn wir ja schon so richtig elegant in den Frühling schweben und uns auf die Sommer- Badesaison freuen, ist viola Tricolore in Kombination mit Löwenzahn, Brennesselblätter, Birkenblätter und Mariendistelfrüchten ideal zur Entschlackungs Wellness Therapie. Gönnen Sie sich und Ihrem Körper doch während sechs Wochen wieder einmal etwas richtig Gutes? Lassen Sie sich die obengenannten Kräuter als Tee mischen und geniessen sie drei Tassen über den Tag verteilt! Sie fühlen sich danach garantiert wie einen Jungbrunnen mit Vitalität und Power, und vollem Tatendrang für vieles Aufgeschobenes….


Herzlichst
Rahel Böhi

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Zahn um Zahn, Blatt um Blatt, Wurzel um Wurzel, so lieben z.B. die Kaninchen dieses für uns teilweise so wuchernde Unkraut! Und die Kühe fressen den Löwenzahn auch sehr gerne, zum Wohle des Bauern, denn Löwenzahn enthält sehr viel Mineralstoffe und Vitamine. Zudem sorgt der Löwenzahn dafür, dass die Milchproduktion angeregt wird! Löwenzahn enthält wie die Milch einen sehr hohen Anteil an Kalzium. Kalzium der wichtigste Mineralstoff für unsere Knochen und Zähne! Aber das wäre wieder ein anderes Kapitel, wir befassen uns heute kurz mit Löwenzahn und seinem sehr markanten Wirkstoff, - nämlich Taraxacin, der wichtigste Bitterstoff im Löwenzahn. Dank Taraxacin wirkt Löwenzahn wie ein Wunderkraut auf die Leber und die Galle. Zusätzlich wirkt er appetitanregend, erhöht die Vitalität, vermindert Blähungen und normalisiert ein Völlegefühl in der Magengegend! Äusserlich wird Löwenzahn bei unzähligen Hautausschlägen, Warzen und Hühneraugen mit grossem Erfolg angewendet. Sie können den Löwenzahn direkt auftragen, oder die Milch auf die betroffene Stelle träufeln. Denn Löwenzahn wirkt sehr blutreinigend, und transportiert die Schlacken- und Giftstoffe aus dem Körper. Aus diesem Grund wird der Löwenzahn oft auch bei Entschlackungskuren angewendet und bei Diäten als Unterstützung empfohlen. Und wenn Sie sich schlapp und müde fühlen empfiehlt sich eine Löwenzahntinktur während zwei Monaten drei x täglich 15 Tropfen vor dem Essen einzunehmen. Und wie sieht es aus mit Ihrem täglichen Kaffeekonsum? Es gibt einen Kaffeeersatz und zwar die getrockneten, gerösteten und gemahlenen Wurzeln vom Löwenzahn. Man koche diese Löwenzahnbrühe wie normalen Kaffee, schmeckt jedoch wie Milch. Warum nicht einmal versuchen? Und statt den täglich sieben normalen Expresso einen davon mit „Löwenzahnwurzeln gemahlen“ austauschen? Und wenn wir schon im Kulinarischen sind, wussten Sie, dass die Löwenzahnblätter einen bitteren Salat ergeben und wenn wir die Blätter wie Spinat kochen auch einen solchen Geschmack haben? Auch die langen, braunen und frischen Wurzeln können Sie roh oder gekocht essen. Warum nicht mal etwas Neues ausprobieren? Es gibt so viele tolle und essbare Schätze in unserer Natur. Wir müssen nur wissen, wie damit umzugehen ist und diese schätzen lernen! In diesem Sinne, liebe Leserin, lieber Leser wünsche ich Ihnen einen „bitter“- freien November, viel Freude im Herzen und knackigen Löwenzahnsalat mit hausgemachter Sauce! Rahel Böhi